Don Bosco - Ein Schutzpatron für Kinder
Publiziert am 18.01.2018 von Esther Hebert
© Screenshot aus "Don Bosco: Unterwegs mit jungen Menschen"
Viele wissen gar nicht, was hinter dem "Don Bosco" in unserem Verlagsnamen steckt. Wer aber Johannes "Don" Bosco (1815–1888) kennt, muss sich wundern, warum er nicht schon lange ebenso beliebt ist wie Sankt Martin und Nikolaus, die wichtigsten Heiligengestalten im Kindergartenjahr. Miteinander Teilen und Überraschungsgeschenke aus selbstloser Großzügigkeit und tief empfundenen Mitleid verstehen zwar junge Kinder sehr gut, dennoch sind die beiden großen Gestalten sehr weit weg vom Alltag der Kinder. Don Bosco dagegen lebte nicht in einer für Kinder fast mythischen Vergangenheit, sondern ist historisch greifbar. Und er wandte sich direkt an Kinder und Jugendliche.
Don Bosco gab unzähligen solcher Kinder und Jugendlichen ein Zuhause und sorgte für ihre Ausbildung. Dabei setzte er – anders als viele andere Erzieher damals – keinesfalls sog. schwarze Pädagogik oder Schläge ein. Er war überzeugt davon, dass auch im schlimmsten und heruntergekommensten Menschen ein Punkt zu finden ist, von dem aus man ihn zum Guten bewegen kann. Und er hatte sehr viel Erfolg darin. Dafür gilt er in der katholischen Kirche als Heiliger und ist Schutzpatron und Namensgeber vieler Kindergärten und Jugendeinrichtungen.
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Esther Hebert
Esther Hebert ist Theologin und Verlagslektorin für Religionspädagogik. Mit ihrer Familie lebt sie bei Freising.
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Esther Hebert
Esther Hebert ist Theologin und Verlagslektorin für Religionspädagogik. Mit ihrer Familie lebt sie bei Freising.
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