Übung zur Körperwahrnehmung: Kuscheltier auf Reise
Publiziert am 15.06.2020 von Rita Diepmann
© DonBosco Medien
Beschreibung der Übung
Die Kinder liegen auf dem Rücken. Dabei sollte so viel Platz zur Verfügung stehen, dass jedes Kind bequem und ungestört liegen kann. Auf dem Bauch jedes Kindes liegt jeweils ein Kuscheltier. Die Spielleitung erzählt die folgende Geschichte und die Kinder atmen passend zur Geschichte.„Dein Kuscheltier sitzt auf einer Wiese. Es ist ganz traurig, weil es so klein ist und nicht weit schauen kann.
Du kannst ihm helfen, dass es ganz viel sieht von der großen Welt. Puste deinen Bauch, die Zauberwiese, auf – hole ganz viel Luft in deinen Bauch rein. (Mit verstellter Stimme:) „Oh, ich steige ja immer höher. Ich freue mich! Juhu!“
Die Zauberwiese geht wieder runter. Puste die Luft aus deinem Bauch heraus und dein Kuscheltier sitzt wieder unten. Das machen wir noch einmal, weil es gerne wieder hoch hinauf möchte. Nun ist es sehr müde und die Wiese ist ganz unten. Dein Kuscheltier kann sich in einer gemütlichen Kuhle ausruhen (Schnarchgeräusche). Oh, ich glaube, es schläft sehr fest. Sei mal ganz leise.
(Mit verstellter Stimme:) „Huhu, ich bin wieder wach. Bitte, bitte, nochmal nach ganz oben! Ich möchte auf
dem Berg vor Freude hüpfen.“
Habt ihr eine Idee, wie ihr ihm den Wunsch erfüllen könnt?“
Übersicht
Material: für jedes Kind ein KuscheltierSozialform: Gruppenspiel oder Einzelübung mit der Spielleitung
Zeit: ca. 10 Minuten
Ziele: Eigenwahrnehmung, Konzentration, Entspannung
Die Übung ist entnommen aus: Rita Diepmann/Margret Schmittgen, Ich spüre mich. 30 Bildkarten zur Körperwahrnehmung
Rita Diepmann
Rita Diepmann ist Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin mit systemischer Zusatzausbildung. Nach langjähriger Tätigkeit in der Elementarerziehung, Erwachsenen- und Familienbildung wechselte sie in die Benachteiligtenförderung und ist freiberuflich als Beraterin tätig.
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Rita Diepmann
Rita Diepmann ist Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin mit systemischer Zusatzausbildung. Nach langjähriger Tätigkeit in der Elementarerziehung, Erwachsenen- und Familienbildung wechselte sie in die Benachteiligtenförderung und ist freiberuflich als Beraterin tätig.
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