Was macht der Mond im Ramadan?
Publiziert am 04.05.2017 von Blog-Redaktion „donbosco-medien.de"
© DonBosco Medien
Interkulturelles Lernen mit dem Festkalender
Am 23. März beginnt der diesjährige Ramadan. Der Fastenmonat ist für muslimische Familien die wichtigste Zeit im Jahr und endet mit dem Fest des Fastenbrechens. Diese Wochen bieten für Einrichtungen und Schulen viele Gelegenheiten für interkulturelles Lernen. Der Gedanke von Eingeladen werden und Willkommen sein richtet sich an alle – Erzieherinnen, Kinder und ihre Familien: "Wenn die Feste als ein Angebot und eine Einladung wahrgenommen werden, dann ist dies kene Aufforderung an Christen, wie ein Muslim zu fühlen oder zu glauben. Die Feste stellen vielmehr eine gute Möglichkeit dazu dar, um Wissen über muslimische Glaubenspraxis zu erlangen, sie als Gast mitzuerleben und zu feiern", so drückt es die Religionspädagogin Naciye Kamcili-Yildiz aus. "Religion vollständig außen vor zu lassen und ein 'Lichterfest' (statt Weihnachten) oder ein 'Zuckerfest' (statt Fest des Fastenbrechens) zu feiern, raubt den Festen ihre Seele und nimmt den Kindern die Chance, echte Kultur und Religion authentisch kennenzulernen."
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Dieser Beitrag ist erschienen am 4.05.2017 und wurde aktualisiert am 20.03.2023.
Zielgruppe:
Kindergarten
Video: Wir sehen alle denselben Mond
Arbeiten mit Kindern aus fremden Kulturen – das ist heute in vielen Kitas und Grundschulen Alltag. Zweisprachiges bildgestütztes Erzählen von Märchen und Geschichten mit Kamishibai – das gehört inzwischen an vielen Orten zu einer lebendigen Begegnungskultur, schenkt neue Einblicke und vermittelt Vertrautheit mit Sprachen, Bildern und Motiven, die dabei ins Spiel kommen. Sajad Hassan Allah Dad, geboren in Afghanistan, und Susanne Brandt aus Flensburg zeigen im Video, wie die zweisprachige Präsentation einer Sachgeschichte gelingen kann. Jetzt fehlen nur noch die Kinder aus Deutschland, aus Afghanistan, dem Iran oder anderswo als Publikum, die dabei nicht nur etwas über die Sonne lernen können – sondern gemeinsam ihren Spaß haben sollen unter der Sonne!
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Arbeiten mit Kindern aus fremden Kulturen – das ist heute in vielen Kitas und Grundschulen Alltag. Zweisprachiges bildgestütztes Erzählen von Märchen und Geschichten mit Kamishibai – das gehört inzwischen an vielen Orten zu einer lebendigen Begegnungskultur, schenkt neue Einblicke und vermittelt Vertrautheit mit Sprachen, Bildern und Motiven, die dabei ins Spiel kommen. Sajad Hassan Allah Dad, geboren in Afghanistan, und Susanne Brandt aus Flensburg zeigen im Video, wie die zweisprachige Präsentation einer Sachgeschichte gelingen kann. Jetzt fehlen nur noch die Kinder aus Deutschland, aus Afghanistan, dem Iran oder anderswo als Publikum, die dabei nicht nur etwas über die Sonne lernen können – sondern gemeinsam ihren Spaß haben sollen unter der Sonne!