Hans im Glück - Spracherwerb fördern
Publiziert am 26.01.2017 von Susanne Brandt
© Goethe Institut Litauen
Spracherwerb bei Kindern mit anderen Herkunftssprachen
Zum Spracherwerb bei Kindern mit anderen Herkunftssprachen gehören Kompetenzen und Erfahrungen, die sich nicht allein auf das Erlernen von Wortschatz und Grammatik in der Zweitsprache beschränken und konzentrieren sollten. Entscheidend für die Lese- und Sprachkompetenz im umfassenden Sinne ist nicht vorrangig, in welcher Sprache Kinder lernen, ihre eigenen Vorstellungen im Kopf zu entwickeln. Die Verknüpfung von Texten und Bildern, von Sprache und Spiel sowie das Erfassen von Erzählstrukturen in Geschichten – alles das sind elementare Erfahrungen, die Kinder sowohl in der Erstsprache wie in der neu zu erlernenden Sprache sammeln können. Das Kamishibai-Erzähltheater bietet sich dabei als ein besonders geeignetes Erzählmedium an: Es besitzt ein erhebliches Aufmerksamkeits- und Lernpotential, hat je nach Nutzung einen hohen Aufforderungscharakter, kann Kinder durch immer wieder überraschende Bildeindrücke „verzaubern“ und regt zum mündlichen Erzählen an.#
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Susanne Brandt
Susanne Brandt, Kinder- und Praxisbuchautorin. Sie arbeitet als Lektorin bei der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, schreibt Lieder und Lyrik und engagiert sich in der Kulturarbeit mit Kindern sowie in der Integrationsarbeit.
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Susanne Brandt
Susanne Brandt, Kinder- und Praxisbuchautorin. Sie arbeitet als Lektorin bei der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, schreibt Lieder und Lyrik und engagiert sich in der Kulturarbeit mit Kindern sowie in der Integrationsarbeit.
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