Kathrin Sprenger
Kathrin Sprenger, Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin mit eigener Praxis für Homöopathie, lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Eindhoven in den Niederlanden.
© Don Bosco Medien
Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
Köln am 14. Mai 1979
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind?
Ich bin in Belecke, einem Städtchen am Rande des Sauerlands aufgewachsen. Dort war ich in der Leiterrunde der Pfadfinder (DPSG) aktiv. 1999 bin ich nach Nimwegen gezogen, um dort Kunsttherapie zu studieren. Nach dem Studium zog es mich in die Welt hinein. Erst war ich vier Monate in Tansania, wo ich ein kleines Kunstprojekt an einer Schule durchgeführt habe. Danach habe ich ein halbes Jahr in China als Englischlehrerin gearbeitet und meinen Aufenthalt mit ein paar Monaten backpacken abgerundet. In 2005 habe ich in der anthroposophischen Einrichtung für geistig Behinderte als Sozialpädagogin angefangen und arbeite dort noch immer. In 2006 habe ich angefangen, Klassische Homöopathie zu studieren (in Arnheim). Im Zuge eines Praktikums bin ich wieder nach Tansania gegangen, um dort mit einem Homöopathen zusammen zu arbeiten. Im Juni 2011 habe ich dieses Studium abgeschlossen und habe im Juli 2011 meine eigene Praxis eröffnet.
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Ich bin alleinstehend und habe keine Kinder.
Wenn man Freunde hat, hat man Reichtum. [Sallust] – Sind Sie ehrenamtlich engagiert und/oder Mitglied eines Vereins?
Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder. Auch wenn ich nicht mehr aktiv bin, fühle ich mich noch immer verbunden mit der Pfadfinderei.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. [Maupassant] - Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Der Schulleiter der St. Anthony´s Secondary School, Mbagala, Dar es Salaam, Tansania hat mich in einem Gespräch sehr beeindruckt. Ich war gerade angefangen an der Schule und wollte so gerne etwas tun. Dafür war ich schließlich gekommen! Er sagte mir, „hier in Afrika ist das anders. Du bist Lehrer, auch wenn du nichts tust. Ihr Europäer denkt immer, ihr seid nur etwas wert, wenn ihr etwas tut. Was muss eine Rose tun, um eine Rose zu sein? Das ist `the quality of being`.“ Ich ertappe mich fast täglich beim Hasten und Rennen, um so viel wie möglich zu tun, wo es doch um die Qualität des Seins geht.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
Die Bücher von Paolo Coelho tun mir gut. Sie lassen mich auf die kleinen Dinge und Begegnungen achten und sie schätzen.
Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Humor? [Dickens] –
Worüber können Sie herzhaft lachen?
Über mich selbst, über meine kleinen Typischkeiten und Wortfindungen…
Mit wem möchten Sie für einen Tag lang den Platz tauschen?
Mit einem Ureinwohner eines noch unentdeckten Volkes im Regenwald, der vollkommen verbunden ist mit der Natur und sich nicht bewusst ist von dem Rest der Welt.
Welche besondere Gabe würden Sie gerne besitzen?
Zaubern, Fliegen, wer will das nicht? Man zaubert Frieden herbei und Armut fort, man fliegt wohin man will… Außerdem möchte ich die Gabe besitzen, Hoffnungschenker und Freudebringer zu sein und Inspirator und Begeisterer.
Was wird Ihrer Meinung nach in unserer Gesellschaft total überbewertet?
Geld. Jeder meint er wäre was, weil er Geld hat, oder er wäre nichts, weil er keins hat.
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens. [Darwin] -
Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
…eine lange Wanderung mit einem Picknick im Grünen und trinke abends eine Flasche Wein mit Freunden.
Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Religionssensible Erziehung bedeutet für mich...“
…einen offenen Blick entwickeln für das Göttliche in jedem Menschen und in jeder Kultur.
Bitte vervollständigen Sie den Satz „Kinder sind Zukunft, weil…“
…sie wieder die Chance haben einen Schritt in Richtung Frieden und Gerechtigkeit zu machen.
Welche Veränderungen wünschen Sie sich für die Frühkindliche Erziehung?
Weniger Kommerz, mehr Herz.
Mit Kathrin Sprenger sprach Gesa Rensmann
Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
Köln am 14. Mai 1979
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind?
Ich bin in Belecke, einem Städtchen am Rande des Sauerlands aufgewachsen. Dort war ich in der Leiterrunde der Pfadfinder (DPSG) aktiv. 1999 bin ich nach Nimwegen gezogen, um dort Kunsttherapie zu studieren. Nach dem Studium zog es mich in die Welt hinein. Erst war ich vier Monate in Tansania, wo ich ein kleines Kunstprojekt an einer Schule durchgeführt habe. Danach habe ich ein halbes Jahr in China als Englischlehrerin gearbeitet und meinen Aufenthalt mit ein paar Monaten backpacken abgerundet. In 2005 habe ich in der anthroposophischen Einrichtung für geistig Behinderte als Sozialpädagogin angefangen und arbeite dort noch immer. In 2006 habe ich angefangen, Klassische Homöopathie zu studieren (in Arnheim). Im Zuge eines Praktikums bin ich wieder nach Tansania gegangen, um dort mit einem Homöopathen zusammen zu arbeiten. Im Juni 2011 habe ich dieses Studium abgeschlossen und habe im Juli 2011 meine eigene Praxis eröffnet.
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Ich bin alleinstehend und habe keine Kinder.
Wenn man Freunde hat, hat man Reichtum. [Sallust] – Sind Sie ehrenamtlich engagiert und/oder Mitglied eines Vereins?
Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder. Auch wenn ich nicht mehr aktiv bin, fühle ich mich noch immer verbunden mit der Pfadfinderei.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. [Maupassant] - Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Der Schulleiter der St. Anthony´s Secondary School, Mbagala, Dar es Salaam, Tansania hat mich in einem Gespräch sehr beeindruckt. Ich war gerade angefangen an der Schule und wollte so gerne etwas tun. Dafür war ich schließlich gekommen! Er sagte mir, „hier in Afrika ist das anders. Du bist Lehrer, auch wenn du nichts tust. Ihr Europäer denkt immer, ihr seid nur etwas wert, wenn ihr etwas tut. Was muss eine Rose tun, um eine Rose zu sein? Das ist `the quality of being`.“ Ich ertappe mich fast täglich beim Hasten und Rennen, um so viel wie möglich zu tun, wo es doch um die Qualität des Seins geht.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
Die Bücher von Paolo Coelho tun mir gut. Sie lassen mich auf die kleinen Dinge und Begegnungen achten und sie schätzen.
Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Humor? [Dickens] –
Worüber können Sie herzhaft lachen?
Über mich selbst, über meine kleinen Typischkeiten und Wortfindungen…
Mit wem möchten Sie für einen Tag lang den Platz tauschen?
Mit einem Ureinwohner eines noch unentdeckten Volkes im Regenwald, der vollkommen verbunden ist mit der Natur und sich nicht bewusst ist von dem Rest der Welt.
Welche besondere Gabe würden Sie gerne besitzen?
Zaubern, Fliegen, wer will das nicht? Man zaubert Frieden herbei und Armut fort, man fliegt wohin man will… Außerdem möchte ich die Gabe besitzen, Hoffnungschenker und Freudebringer zu sein und Inspirator und Begeisterer.
Was wird Ihrer Meinung nach in unserer Gesellschaft total überbewertet?
Geld. Jeder meint er wäre was, weil er Geld hat, oder er wäre nichts, weil er keins hat.
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens. [Darwin] -
Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
…eine lange Wanderung mit einem Picknick im Grünen und trinke abends eine Flasche Wein mit Freunden.
Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Religionssensible Erziehung bedeutet für mich...“
…einen offenen Blick entwickeln für das Göttliche in jedem Menschen und in jeder Kultur.
Bitte vervollständigen Sie den Satz „Kinder sind Zukunft, weil…“
…sie wieder die Chance haben einen Schritt in Richtung Frieden und Gerechtigkeit zu machen.
Welche Veränderungen wünschen Sie sich für die Frühkindliche Erziehung?
Weniger Kommerz, mehr Herz.
Mit Kathrin Sprenger sprach Gesa Rensmann
Beiträge
28.01.2020
Erkältungszeit in der Kita? Eine süße Mitmachgeschichte zum Thema!
Diese Mitmachgeschichte bietet einen spielerischen Einstieg zum Thema Schnupfen und Erkältung. Sie ist entnommen aus dem neuen Buch von Katharina Sprenger: "5 Minuten Mitmachgeschichten für Frühling und Sommer".
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Für Kinder von 3-8
21 kurze und jederzeit einzusetzende Mitmachgeschichten, die Kinder zum Bewegen und Entspannen, Mitspielen und Mitlachen, Musikmachen und Mittanzen auffordern.
5 Minuten Mitmachgeschichten zum Tanzen, Spielen und Bewegen
Kurze und jederzeit einzusetzende Mitmachgeschichten, die Kinder dazu einladen, die Welt um sich herum mit allen Sinnen zu entdecken.
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Ohren auf und aufgepasst! Denn bei diesen kurzen Geschichten spielen die Kinder das Geschehen aktiv mit.