Wie bringt man einen Riesen zum Schmelzen?
Publiziert am 19.01.2017 von Esther Hebert
© Petra Lefin, Don Bosco Medien
Ein Märchen für Fantasy-Fans
"Jeden Nachmittag, wenn die Kinder aus der Schule kamen ...“ – das ist ein untypischer Märchenbeginn. Normalerweise beginnen Märchen doch so: „Es war einmal, vor langer, langer Zeit ...“ Aber unser Märchen beginnt anders, es ist auch kein klassisches Volksmärchen, sondern ein Kunstmärchen. Das heißt, es kann einem bestimmten Autor mit Namen zugewiesen werden: Oscar Wilde, einem irischen Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert.
Im Märchen "Der selbstsüchtige Riese" stehen auch nicht Prinzessinnen und Helden im Mittelpunkt, sondern ganz normale Kinder. Sie treffen sich jeden Tag in einem großen Garten, um dort zu spielen. Aber es wäre kein Märchen, wenn nicht fantastische Gestalten darin vorkommen würden, in unserem Fall: der Riese.
Das Märchen erinnert deshalb eher an beliebte Kinder-Fantasygeschichten wie "Charlie und die Schokoladenfabrik" oder "BFG – Big friendly Giant" oder die Harry-Potter-Serie als an klassische Märchen: Die Welt ist unserer modernen Welt ähnlich, aber es treten eben märchenhafte Gestalten darin auf. Der "selbstsüchtige Riese": ein Märchen für Fantasy-Fans.
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Esther Hebert
Esther Hebert ist Theologin und Verlagslektorin für Religionspädagogik. Mit ihrer Familie lebt sie bei Freising.
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Esther Hebert
Esther Hebert ist Theologin und Verlagslektorin für Religionspädagogik. Mit ihrer Familie lebt sie bei Freising.
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